Interview mit Dr. Marion Ziesmer, Dozentin für Grundschulpädagogik an der FU Berlin, rbb24, Panorama, 03.09.2017
„Es ist unsere Aufgabe, die Kinder glücklicher zu machen“
Erziehung ist kein Kinderspiel. Viele haben Angst, dass aus ihren Kindern kleine Tyrannen und unsoziale Einzelkämpfer werden. Was ist eigentlich das Problem? Marion Ziesmer, Erziehungswissenschaftlerin an der Berliner FU, sieht die Gesellschaft in der Pflicht.
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Von Wolfgang Prosinger, 03. März 2016, 12:26 Uhr, Der Tagesspiegel Nr. 22688
Flüchtlinge in der Philharmonie
Das kurioseste Konzert, das Berlin je erlebt hat.
In der Philharmonie spielen Berlins große Orchester. Und im Publikum sitzen Menschen in Kapuzenpullis, krakeelende Kinder. Unser Autor hat das Willkommenskonzert gemeinsam mit Bilal, einem Flüchtling aus Syrien, erlebt.
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Von Julia Rudorf,
Ein Schülerversteher
Der Deutsche Lehrerpreis ehrt die besten Pädagogen. Aber wie wird man ein guter Lehrer? Er also ist das Vorbild, das Ideal, einer der besten Lehrer Deutschlands. Und ihm fällt nichts Besseres ein, als einen Vokabeltest zu schreiben? Morgens um acht, in Latein. „Zehn Minuten Zeit, ab jetzt!“, sagt Philipp Ostermann. Seine Neuntklässler raufen sich die Haare, legen die Stirn in jugendliche Falten. „Die kennen mich. Prüfungen gehören bei mir dazu.“ Ostermann, 33 Jahre, ist Lehrer am Gymnasium Schillerschule in Hannover. Er unterrichtet Latein und Geschichte. Nicht als Entertainer, er ist kein Kumpeltyp, keiner, zu dem Mütter in die Sprechstunde gehen, um zu flirten. Er ist einfach Lehrer.
http://www.zeit.de/2015/48/lehrer-schule-unterricht-deutscher-lehrerpreis _________________________________________________________________________________________________
Literatur und Theater in der Krise, v
Wenn Kultur Müll ist
Auf Bühnen und in Büchern findet das Bildungsbürgertum schon lange nicht mehr das, was es früher erwartete. Verhunzung ist zum Prinzip erhoben worden. Über die Krise der Künste im Zeitalter von Events und Happenings. Ein Essay.
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http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur-und-theater-in-der-krise-wenn-kultur-muell-ist/11648500.html
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„So ziehen wir Rotzlöffel heran“
Der schwedische Psychiater und Buchautor David Eberhard sagt, eine liberale Erziehung schade Kindern und Eltern. Jeannette Otto unterhielt sich mit ihm in Stockholm.
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http://www.zeit.de/2015/11/erziehung-liberal-autoritaer-david-eberhard
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Ausschnitt aus dem Gastbeitrag von Wolfgang Harnischfeger, tagesspiegel.de, 06.01.2013
„Für Lehrer wird zu wenig getan.“
…Guter Unterricht kann sich jedoch niemals auf die Material- und Bildauswahl beschränken, denn im Umgang mit Kindern ist immer die ganze Person gefordert. Keine Erziehung ohne Beziehung. Kinder und Jugendliche lernen für den Lehrer oder die Lehrerin, was bis in die Abiturklasse hinein gilt. Für die Lehrkraft bedeutet dies, dass sie in jeder Stunde ihren Anteil an dieser personalen Interaktion einbringen muss, dass sie demzufolge immer als ganze Person gefordert ist und sich zu keiner Zeit aus dem Geschehen ziehen kann. Hier liegt ein weiterer zentraler Unterschied zu anderen Berufen. Ein Busfahrer muss in das Busfahren nicht sein Seelenleben einbringen, und die Schrippen gelingen dem Bäcker auch, wenn er Stress mit seiner Frau hat. Kinder spüren sofort, wenn die Lehrkraft geistig nicht in vollem Umfang anwesend ist, das gilt acht Stunden am Tag und fünf Tage die Woche. Diese geistig-seelische Spannkraft aufzubringen, fällt vielen Lehrkräften, vor allem mit zunehmendem Alter, immer schwerer…
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http://www.tagesspiegel.de/meinung/gastbeitrag-fuer-lehrer-wird-zu-wenig-getan/7592128.html
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