‚Begreifen was uns ergreift‘ (Staiger) Statt einer Analyse von Texten, Vorgängen, ästhetischen Erscheinungsformen und anderen Phänomenen bevorzuge ich deren Interpretation. Es ist die hermeneutische Kunst des ‚Deutens‘. Anwendbar auf alle Erscheinungsformen des Lebens. (Es…

Weiterlesen Die Kunst der Interpretation

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‚Mehr noch als Freundschaft, Ehrgeiz und Familialismus bestimmt die Liebe das Schicksal des Menschen‘ (Kamper/Wulf) Obiges Zitat vom Kamper/Wulf ist deren Publikation ‚Das Schicksal der Liebe‘ entnommen. Bereits 1988 schreiben sie gegen das ‚Mediengeschwätz‘…

Weiterlesen Die Liebe als methodischer Gegenstand

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       ‚Das Unniversum ist ungeheuer…‘ (Schreier) Mythos: Der ewige Brunnen allen menschlichen Denkens. Beginnen wir mit dem Zitat von Helmut Schreier: Das Universum ist ungeheuer. Ist es doch, oder? Deshalb halte ich auch nichts…

Weiterlesen Der Mythos als methodischer Gegenstand

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‚Herze wag’s auch du…‘ (Fontane) Ich denke es wird Zeit über verletzliche Stärke und stärkende Schwäche nachzudenken. Ein Wort zu Beginn: Ich persönlich möchte die Stärke haben, Schwächen zeigen zu können. Was braucht es…

Weiterlesen Der Mut als methodischer Gegenstand

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‚Und die Seele unbewacht….‘ (Hesse) Ich persönlich halte Traum und Traumgeschehen für wesentliche Daseinsaspekte. Der Traum begleitet uns, führt uns durch die Räume unseres Seins und starkfarbige, intensive Traumesbilder wären ein berauschender finaler Ausklang…

Weiterlesen Der Traum als methodischer Gegenstand

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Für meine Studierenden im Wintersemester 2020/21, die ich so gerne persönlich getroffen hätte! Es gab berührende Momente der Offenheit. Ihm ist als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt (Rilke).…

Weiterlesen Die Sehnsucht als methodischer Gegenstand

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Sterne hoch die Kreise schlingen (Eichendorff). Dies ist das Gemälde ‚Sternennacht‘ von Vincent van Gogh. Wenn Sie es mit Kindern betrachten wollen und einen epochalen Unterricht durchführen wollen, schlage ich folgende Vorgehensweise vor. Zeigen…

Weiterlesen Das Universale in der Lehre

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Ich fordere dich, weil ich dich achte (Makarenko). Wenn Sie, ausgehend von diesem Zitat, das Interesse verspüren, sich über den sowjetischen Pädagogen Anton Semjonowitsch Makarenko zu informieren, dann tun sie es. Seine umstrittenen Ansätze…

Weiterlesen Die Unbezwingbarkeit der Lehre

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Ein wunderbares Zeichen dafür, dass der Mensch als solcher ursprünglich philosophiert, sind die Fragen der Kinder. Gar nicht selten hört man aus Kindermund, was dem Sinne nach unmittelbar in die Tiefe des Philosophierens geht…

Weiterlesen Die Phänomenologie der Lehre

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Von Humboldt definierte Bildung als „die Anregung aller Kräfte des Menschen, damit diese sich über die Aneignung der Welt entfalten und zu einer sich selbst bestimmenden Individualität und Persönlichkeit führen“. Bettina von Arnim: ‚Sich…

Weiterlesen Die Philosophie der Lehre

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Ziel einer Wanderung ist nicht ein topographischer Punkt am Ende eines Weges, sondern der Augenblick, wo die Pforten der Wahrnehmung sich weit öffnen und man eins wird mit dem Bild seiner Sehnsucht (Nooteboom). Was…

Weiterlesen Das ‚rambling‘ der Lehre

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Den Menschen dort abholen, wo er ist […] – ein grauslicher, anbiedernder Gedanke, der zu einer ästhetischen Verarmung […] sondergleichen geführt hat (Kermani). Die Attraktivität von Lernarrangements sollte exzellent sein. Ich für mein Leben…

Weiterlesen Lehren durch Verzauberung

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Bilde, Künstler, rede nicht (Goethe). Lehren ist die umfassende Ausübung einer anspruchsvollen Kunst. Es ist mehr als die Kunst der Rhetorik. Nur zur Erinnerung: Während wir die Sprache nach linguistischen Aspekten untersuchen, galt die Sprachbetrachtung in…

Weiterlesen Die Kunst der Lehre

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Werde, der du bist (Pindar).   Wählen Sie große, attraktive Bildungsszenarien (ich sagte es schon, ich weiß). Dennoch erlebe ich diese Szenarien zu selten! Verlassen Sie die Schematismen und fragen Sie sich: „Wie viel…

Weiterlesen Die Sinnlichkeit der Lehre

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Lehren bedeutet, ein Leben für immer zu berühren (Seneca). Aus der Begegnung mit Literatur kennen wir das Phänomen des Berührtseins, des Aufrüttelnden, des Wunsches nach radikaler Veränderung. Die russische Autorin Ludmilla Ulitzkaja beschreibt in…

Weiterlesen Die Revolution der Persönlichkeit

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„Schläft ein Lied in allen Dingen…“ (Eichendorff). Wünschelrute   Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort. Texterschließung…

Weiterlesen Ein Unterrichtsbeispiel

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Exactly for the sake of what is new and revolutionary in every child, education must be conservative; it must preserve the newness and introduce it as a new thing into an old world [ … ]…

Weiterlesen Das Unsterbliche

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Je unmessbarer und für den Verstand unfasslicher eine poetische Produktion, desto besser (Goethe). Jetzt kommen wir zum Kostbarsten, das die Kunst der Lehre für uns bereithält: das tiefe gemeinsame „Berührt sein“. „Begreifen, was uns…

Weiterlesen Das Unmessbare

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Das Unlehrbare als methodischer Gegenstand  (Menrath). Einige Facetten der Unterrichtsgestaltung sind nicht erlernbar bzw. lehrbar. Damit sind die Momente gemeint, die ein großer Augenblick für jeden Pädagogen und jede Pädagogin sind: der Punkt, an…

Weiterlesen Das Unlehrbare

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Ordnung im Chaos (Peitgen). Sie können nicht alles bei Ihren Planungen berücksichtigen. Einflüsse wie Wetter, Tagesform, klasseninterne Konflikte lassen sich nicht vorhersehen. Sie müssen immer mit Allem rechnen. So kann z.B. eine Wespe im…

Weiterlesen Das Unplanbare

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Wie hab ich das gefühlt, was Abschied heißt  (Rilke). Lassen Sie möglichst keine Unterrichtsstunde oder keinen Unterrichtsblock beliebig auslaufen. Versuchen Sie, Zwischenziele zu markieren. Reflektieren Sie mit der Gruppe über Arbeitsprozesse und Lernwege. Geben…

Weiterlesen Das Unterrichtsende

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Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen (Twain). Lassen Sie sich nicht provozieren! Versuchen Sie jede, auch die herausforderndsten Provokationen, sportlich und…

Weiterlesen Der geistreiche Witz

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Leben wie ein Baum, einzeln und frei, und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht (Hikmet). Jeder Schüler und jede Schülerin muss das Gefühl haben, von Ihnen wahrgenommen worden zu sein. Diese Wahrnehmungsfähigkeit…

Weiterlesen Der Umgang mit der Gruppe

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Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. (Montessori) Planen Sie Ihren Unterricht abwechslungsreich. Gerade für Berufsanfänger kann Stagnation lähmend sein. Lassen Sie trotzdem offene…

Weiterlesen Die Unterrichtsdurchführung

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Lehren durch Verzauberung (Ziesmer). Haben Sie anfangs Geduld, bis Ruhe einkehrt. Zu frühes Intervenieren kostet Stimmkraft und Nerven und kann lächerlich wirken. Sprechen Sie einzelne Schüler an. Machen Sie sich mit dem spezifischen Klassenklima…

Weiterlesen Der Unterrichtsbeginn

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„Arbeit und Struktur“ (Herrndorf). Diese allerdings ist unvermeidlich und muss so fundiert wie möglich sein. Das bedeutet harte Arbeit, echt. Fangen Sie rechtzeitig damit an. Durchdringen Sie die Unterrichtsinhalte zunächst für sich selbst und…

Weiterlesen Die Unterrichtsvorbereitung

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Beredsamkeit sind Gedanken, die atmen, und Worte, die brennen (Gray). Sprechen Sie die Sprache Goethes! Nun, natürlich nicht wirklich und nicht ausschließlich. Aber sprechen Sie so kultiviert wie möglich-allerdings dürfen Sie niemals künstlich wirken.…

Weiterlesen Ihre Sprache als Lehrer*in

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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne… (Hesse). Der erste Eindruck ist schon erst einmal der Wichtigste. Treten Sie so souverän und selbstbewusst auf, wie Sie können. Aber keine Angst: Vieles lässt sich auch…

Weiterlesen Ihr Auftreten als Lehrer*in

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